
Vom kleinen Info-Start-up zur hochwertigen Informationsquelle
Seit 25 Jahren zuverlässige Nachrichten aus Israel
Ort und Zeitpunkt konnten kaum besser gewählt sein. Die meisten der 116.000 Besucher aus 175 Ländern, die in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm strömten, waren gekommen, weil sie Sehnsucht hatten: nach Wärme, Stränden, nach Urlaub, Erholung und Erlebnis. Doch es gab auch schon die großen Zukunftsthemen „Webmarketing“ und „e-Commerce“.

Genau 25 Jahre sind vergangen. Für das damalige Team von Israelnetz ist die ITB 2000, die Internationale Tourismusbörse in Berlin, in legendärer Erinnerung geblieben: Es waren Tage mit viel Arbeit und wenig Schlaf. Mit Kabeln, Steckern, Adaptern und viel Technik-Improvisation. Dazu Aufbruchstimmung und Premierenfieber: Am 12. März 2000 ging unsere Internetplattform israelnetz.com offiziell online.
Alles begann in Israel
Wie es dazu kam? Beim Christlichen Medienverbund KEP in Wetzlar (heute: Christliche Medieninitiative pro) konnte man finanziell nicht allzu große Sprünge machen. Aber der damalige Geschäftsführer Wolfgang Baake war hervorragend vernetzt, und ihm lag Israel am Herzen. 1995 begleitete er Bundeskanzler Helmut Kohl auf dessen Nahostreise nach Ägypten, Jordanien und Israel. Vor allem im jüdischen Staat wurde er als Theologe immer wieder von Journalistenkollegen angesprochen, die Verständnisfragen zum historischen Israel hatten
Im Mai 1999 erschien dann die erste Ausgabe des Magazins, damals noch unter dem Namen „Israel-Report“. Und Israelnetz entwickelte sich weiter. Wolfgang Baake lagen junge, talentierte Leute am Herzen, die „was mit Medien“ machen wollten: kreativ und experimentierfreudig durfte man sein. So kamen der damals 29-jährige Norbert Schäfer und sein Redaktionsleiter Christoph Zörb auf die Idee, mit Israel-Infos online zu gehen.


Auch Egmond Prill kannte Israel gut, schrieb flotte Texte, und mit den neuen Info-Angeboten zum Heiligen Land ging er deutschlandweit auf Gemeinde-Tournee. Ihm lagen besonders auch Kinder und Jugendliche am Herzen. Und so ging er auf Einladung in Schulen und Gymnasien, beteiligte sich an der Lehrer-Fortbildung und hielt Unterricht – auch in Gymnasien mit besonderen multikulturellen Herausforderungen, gerade beim Thema Nahost. Das Team von Israelnetz hat seit der Gründung vor 25 Jahren nicht mehr und nicht weniger getan, als relevante journalistische Informationen zu Israel und zugleich biblische Hintergründe auf den Daten-Highway des Internets zu schicken.
Warum ist Israelnetz so wichtig?
- Unabhängige Berichterstattung: In einer oft polarisierten Medienlandschaft bieten wir Ihnen unparteiische und gut recherchierte Informationen, die Ihnen helfen, sich ein differenziertes Bild zu machen.
- Vertiefte Analysen: Unsere erfahrenen Korrespondenten und Experten analysieren Hintergründe und Entwicklungen, die über die Schlagzeilen hinausgehen. So bekommen Sie Einblicke, die sonst schwer zu finden sind.
- Brücken bauen: Durch unsere Arbeit gewinnen auch junge Leser tiefe Einblicke in das Land, die Gesellschaft und politischen Entscheidungen in Israel. Das verhindert einseitige Wertungen und sorgt für ausgewogene Meinungen.
Gottes Segen erleben wir bis heute: Vor genau 25 Jahren begann israelnetz.com als kleines Info-Start-up auf der Messe – seither wächst die Reichweite Jahr für Jahr. Und vieles deutet darauf hin: Israelnetz wird als hochwertige Informationsquelle zu Israel und Nahost noch wichtiger werden.
Text: Christoph Irion